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von Tim-Oliver Frische
Die Energie für die Wärmeversorgung stammt aus einem Projekt von Aurubis und Enercity, bei dem die Wärme aus einem chemischen Nebenprozess der Kupfererzeugung bei Aurubis gewonnen wird. Dabei wird Wasser CO2-frei auf 90 Grad Celsius erhitzt und mittels Rohrleitungen über eine Strecke von einem Kilometer über das Werksgelände bis zur Werksgrenze transportiert. Ein Teil der Wärme wird zudem von Aurubis intern genutzt. Eine 2,7 Kilometer lange Wärmetransportleitung verbindet die östliche HafenCity mit dem Aurubis Werk auf der Peute. Dort erfolgt die Einspeisung ins Enercity-Wärmeversorgungsnetz. Eine neue Energiezentrale an der Trasse besichert und vergleichmäßigt die naturgemäß schwankend anfallende Industriewärme.
Gebäudestruktur erlaubt multifunktionale Nutzung
Die Liegenschaft „Ausschläger Elbdeich“ besteht aus insgesamt sieben Gebäuden – zwei Bürobauten, vier Lager- bzw. Fertigungshallen sowie einem gemischt genutzten mehrgeschossigen Lager- und Produktionsgebäude. Auf einer vermietbaren Fläche von ca. 20.755 Quadratmeter entfallen rund 6.100 Quadratmeter auf Lager- und Fertigungsflächen sowie rund 11.000 Quadratmeter auf Büroflächen. Des Weiteren stehen rund 3.500 Quadratmeter in den Untergeschossen der Gebäude als teilweise belichtete Lager- bzw. Freiflächen zur Verfügung. Die Gebäudestruktur erlaubt eine multifunktionale Nutzung, die sich in der vorhandenen Mieterstruktur widerspiegelt. Zu den Mietern zählen unter anderem Siemens Energy, das Hauptzollamt, Hamburg Wasser, die Feuerwehr Hamburg, DB Schenker und Kaupe. Zudem bietet das Areal ein Nachverdichtungsmöglichkeiten, die Beos potenziellen Mietern für individuelle Neubaukonzepte anbietet.
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Tonnen Kohlendioxid pro Jahr können durch die Umstellung von Gas auf Fernwärme im Gewerbepark „Ausschläger Elbdeich“ eingespart werden.