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Aconlog baut spekulativ in Kerpen

Aconlog hat sein achtes Bauvorhaben seit Gründung im Jahr 2020 gestartet. Im Industriegebiet Kerpen wurden zum Baubeginn mit rund 60 Gästen jetzt die Spaten gesetzt. Entstehen wird eine spekulativ errichtete Immobilie für die Logistik sowie Leichtindustrie.
©: Aconlog
Die Fertigstellung des Objektes im Aconlog typischen grünen Strich-Code-Design und die Übergabe an den zukünftigen Mieter ist für Mitte des vierten Quartals 2024 terminiert.
Foto: Aconlog

Die Aconlog Projektentwicklung GmbH hat ihr achtes Bauvorhaben seit ihrer Gründung in 2020 gestartet. Im Industriegebiet Kerpen wurden dafür mit rund 60 Gästen der Spaten gesetzt. Der Kölner Projektentwickler errichtet dort spekulativ auf einem 18.200 Quadratmeter umfassenden Grundstück mit 24/7-Nutzung eine mehr als 10.000 Quadratmeter große Immobilie für die Logistik beziehungsweise Leichtindustrie. Als Generalunternehmer zeichnet List Bau aus Bielefeld verantwortlich.

Die Immobilie mit einer lichten Höhe von 12 Metern befindet sich am Autobahnkreuz A4 / A61 Kerpen. Dem zukünftigen alleinigen Nutzer stehen insgesamt 9.600 Quadratmeter Hallen-, 1.260 Quadratmeter Mezzanine- sowie ca. 300 Quadratmeter Bürofläche und 43 Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Im Umfeld sind vorrangig Unternehmen aus den Branchen Handel, Logistik und Spedition sowie Leichtproduktion ansässig.

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Die Fertigstellung des Objektes im Aconlog typischen grünen Strich-Code-Design und die Übergabe an den zukünftigen Mieter ist für Mitte des vierten Quartals 2024 terminiert, teilt das Unternehmen mit. Mit 12 Rampentoren sowie zwei ebenerdigen Toren zeichne sich die Immobilie durch die Möglichkeit einer schnellen Andienung sowie durch eine effiziente Bewirtschaftung durch den zukünftigen Nutzer aus. Die Beheizung aller Hallen-, Büro- und Sozialflächen soll über mehrere Luft-Luft Wärmepumpen gewährleistet werden, die auf dem Dach installiert sind. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach befindet sich über die Tochterfirma Aconlog Solar in der Planung.

Aconlog erhört Entwicklungsvolumen seit Gründung stetig

Mit dem neuen Bauvorhaben erhöht Aconlog sein Entwicklungsvolumen an drittverwendungsfähigen Neubauflächen nach eigenen Angaben allein in Kerpen auf insgesamt knapp 39.000 Quadratmeter, wenn man das 2022 fertiggestellte Gemeinschaftsprojekt für eine 28.000 Quadratmeter große Kühllogistikhalle in Kerpen Türnich hinzuzählt. Bundesweit hat der Kölner Projektentwickler in den vergangenen vier Jahren circa 135.000 Quadratmeter Neubauflächen fertiggestellt und circa 9.500 Quadratmeter Bestandsflächen revitalisiert und einer neuen Nutzung zugeführt.

Aconlog hatte das bebaute Grundstück 2020 von der Kreuser GmbH & Co KG erworben und mit dem Verkäufer einen Sale-and-Lease-Back-Vertrag bis Herbst 2023 abgeschlossen. Seit November 2023 läuft der Abriss des in die Jahre gekommenen 7.200 Quadratmeter großen Bestandsgebäudes, mit dem Aconlog das Unternehmen Heermann Abbruch aus Gescher mandatiert hatte. Durch den Abbruch hat Aconlog 7.500 Kubikmeter RC-Material gewonnen, welches der vor Ort wieder einbauen werde, heißt es in einer Mitteilung.

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„Mit unserer mittlerweile vierten Brownfield-Entwicklung seit Firmengründung in 2020 werden wir erneut in Kerpen zeitgemäßen Raum für Unternehmen schaffen, die sich weiterentwickeln oder neu ansiedeln möchten.“

Oliver Blüher

Geschäftsführer der Aconlog Projektentwicklung GmbH

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