ANZEIGE
Spies
Das Medium für Logistikimmobilien-Entscheider

Steigende Nachfrage nach Lagerkapazitäten

Da Lieferketten durch die Coronakrise beeinträchtigt wurden (und nach wie vor werden), steigt weltweit die Nachfrage nach zusätzlichen Lagerkapazitäten. DB Schenker begegnet diesem Bedarf mit der Einführung eines globalen Flächenchecks. 
©: DB Schenker
Coronavirus-bedingt: Steigende Relevanz von Lagerflächen
Foto: DB Schenker

Da Lieferketten durch die Coronakrise beeinträchtigt wurden (und nach wie vor werden), steigt weltweit die Nachfrage nach zusätzlichen Lagerkapazitäten. DB Schenker begegnet diesem Bedarf mit der Einführung eines globalen Flächenchecks. Das teilt der Konzern mit. Gemeint ist ein neuer digitaler Service zur Identifizierung und Bewertung verfügbarer Leerflächen in allen 794 DB-Kontraktlogistiklagern in mehr als 60 Ländern.

Digitale Plattform, tägliche Aktualisierung

Das neue Angebot von DB Schenker soll Unternehmen helfen, die in der Coronakrise dringend nach freien Lagerkapazitäten und relevanten Value Added Services suchen. „Durch die Implementierung einer digitalen Plattform ist eine tägliche Aktualisierung der Menge und der Charakteristika verfügbarer Flächen möglich“, teilt der Konzern weiter mit. DB Schenker reagiert damit auf die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach Gütern im Lebensmittel- oder Gesundheitssektor. Diese habe zu einem Anstieg der Produktion und zweifachem Bedarf an zusätzlichen Flächen geführt. Gegenwärtig unverkäufliche Artikel müssten zwischengelagert werden, und gleichzeitig legten Unternehmen Vorräte an, um Lieferunterbrechungen zu vermeiden. „Wir sind davon überzeugt, dass es in Zukunft einen höheren Bedarf an kurzfristigen Lagerkapazitäten geben wird“, kommentiert Xavier Garijo, Vorstand Kontraktlogistik bei DB Schenker. Zu den ersten Kunden zählten Onlinehändler, Sportmode- und Elektronikhersteller sowie Industrieunternehmen. 

Artikel

von Tim-Oliver Frische

Coronakrise ruft Start-ups auf den Plan

Dass Lägerflächen in der Coronakrise begehrt sind, ruft auch Jungunternehmen auf den Plan. So bietet beispielsweise das Berliner Logistik-Start-up Warehousing1 Unternehmen einen zentralen Kanal, um passende Lagerflächen und entsprechende Dienstleistungen zur Abwicklung der Prozesse im Lager zu finden. Statt Anmietung von Flächen über einen festen Vertragszeitraum, Bau oder Kauf einer eigenen Lagerhalle, ermöglicht das Geschäftsmodell der Berliner eine variable Lösung. Diese beinhaltet, verschiedene Vertriebsstandorte aufzubauen und je nach Auslastung abzurechnen. Die Anmietung und digitale Verwaltung läuft dabei zentral – ebenfalls über eine Plattform.

ANZEIGE

Lesen Sie auch

Garbe entwickelt Brownfield bei Ulm

Garbe entwickelt Brownfield bei Ulm

Garbe und Logicenters haben circa 30 Kilometer nordöstlich von Ulm ein 20.000 Quadratmeter großes Brownfield erworben. Darauf soll ein Logistikzentrum mit einer Gesamtfläche von etwa 11.600 Quadratmetern entstehen. Geplanter Baubeginn ist im zweiten Quartal 2025.

Das neueste

Beliebt bei unseren Lesern

Logistikimmobilien erstmals stärkste Assetklasse

LIP Invest bescheinigt dem Logistikimmobilienmarkt ein umsatzstarkes Schlussquartal 2023. Auch wenn die Nutzer trotz hohem Flächenbedarf eine konjunkturbedingte Zurückhaltung an den Tag legten, seien Logistikimmobilien nach Preiskorrekturen für Investoren wieder...

P3 Logistic Parks baut Asset Management Team weiter aus

P3 Logistic Parks strukturiert sein Asset Management Team neu. Maximilian Mendrala steigt zum Head of Commercial Asset Management auf, während Claus-Dieter Trapp in der Funktion des Head of Technical Asset Management einsteigt. Beide Positionen wurden neu geschaffen...

Deutschland und seine Logistikregionen

Newsletter abonnieren!

Der kostenlose Newsletter für erstklassige Informationen aus der Welt der Logistikimmobilien.

Aus unseren Rubriken