„Wir konnten unsere Kundenbeziehungen in den ersten acht Monaten des Jahres 2021 deutlich stärken und ausbauen“, so Jan Van Geet, Vorstandsvorsitzender von VGP. „Gestützt durch die starke Marktentwicklung und angesichts unseres baureifen Flächenbesitzes war die Dynamik stärker als in all den Vorjahren. Dies hat dazu geführt, dass mehrere bedeutsame und langfristige neue Mietverträge unterzeichnet wurden. Die Umwandlung der Grundstücke in renditestarke Vermögenswerte allein in diesem Zeitraum spiegelt ein Portfoliowachstum von weit mehr als 1 Milliarde Euro nach Fertigstellung wider.“
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von Tim-Oliver Frische
Zum 30. Juni 2021 befanden sich insgesamt 42 Projekte mit einer Gesamtfläche von 1.127.000 Quadratmeter im Bau. Das entspricht nach Fertigstellung und vollständiger Vermietung zusätzlichen jährlichen Mieteinnahmen von 69,4 Millionen Euro. 81,3 Prozent seien bereits vorvermietet, so VGP. Die gesamten Mieteinnahmen stiegen in den ersten 8 Monaten des Jahres 2021 bis zum 31.August um 21,9 Prozent auf 225,7 Millionen Euro.
Die erwarteten Investitionsausgaben werden voraussichtlich vollständig durch die Nettoerlöse aus den Joint-Venture-Abschlüssen gedeckt. Fortgeschrittene Gespräche mit Allianz über Erweiterung der Partnerschaft durch Gründung eines vierten Joint Ventures laufen bereits. Das erste Joint Venture habe das Investitionsziel bereits erreicht, so VGP.
1.127.000 m²
Gesamtfläche befanden sich zum 30. Juni 2021 bei VGP in Bau.
„Wir verfolgen und erweitern auch künftig unsere Ziele im Hinblick auf unsere unternehmerische und soziale Verantwortung und wollen, dass alle unsere Länder, Vermögenswerte und über 300 Mitarbeiter einen aktiven Beitrag zu deren Erreichung leisten“, sagt Jan Van Geet. „Der Ausbau unserer Photovoltaik-Anlagen schreitet schneller voran als geplant – mit 133 Megawatt Peak (MWp) werden wir bald genug Solarenergie produzieren, um 37.000 Haushalte zu versorgen. Auf unseren Brownfield-Flächen in Gießen und Wiesloch, planen wir nun auch unser erstes großes Built-to-suit-Projekt, das die DGNB-Zertifizierung KlimaPositiv (CO2-neutral) erhalten soll.“