Alcaro Invest hat den Bauantrag für die zweite Logistikimmobilie im Log Plaza Frankfurt (Oder) eingereicht. Das Unternehmen rechnet im Frühjahr 2024 mit einem möglichen Baubeginn. Die neue Halle B wird über eine Gesamtmietfläche von über 100.000 Quadratmetern, davon rund 90.000 Quadratmeter Hallenfläche, sowie hohe Nachhaltigkeitsstandards verfügen. Das Logistik- und Industrieareal Log Plaza Frankfurt (Oder) umfasst insgesamt eine Fläche von 44 Hektar und ist an das internationale Autobahn- sowie, über das KV-Terminal Frankfurt (Oder), an das europäische Schienennetz angeschlossen.
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von Tim-Oliver Frische
„Nach der zügigen Vollvermietung der ersten Halle auf dem Log Plaza Frankfurt (Oder) gehen wir jetzt den nächsten Schritt. Für die Halle B mit einer Gesamtmietfläche von über 100.000 Quadratmetern haben wir den Bauantrag eingereicht“, erläutert Peter Bergmann, Projektleiter von Alcaro Invest. „Die zweite Halle auf dem rund 44 Hektar großen Logistik- und Industriestandort wird nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards entwickelt und ist für vielfältige Nutzungen geeignet, auch für die Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus. Bereits jetzt liegen erste Flächenanfragen vor, vor allem aus den Zukunftsbranchen Elektromobilität und Solarenergie.“
Nachhaltiges Konzept
Das Log Plaza Konzept, das 2014 von Alcaro Invest entwickelt wurde, steht für nachhaltige Immobilien- und Nutzungskonzepte. So verfügen alle neu entwickelten Log Plaza Immobilien unter anderem über energieeffiziente Heizungen und Klimatisierung, Photovoltaikanlagen, E-Ladesäulen, eine überdurchschnittliche Gebäudedämmung sowie wenn möglich über umfangreiche Begrünung. Für Elektro-Ladesäulen für E-Lkw werden bereits jetzt die notwendigen Strom-Leistungsreserven vorgehalten.
Für Christopher Nüßlein, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Investor Center Ostbrandenburg (ICOB) in Frankfurt (Oder), spielt in den gemeinsamen Vermarktungs- und Ansiedlungsgesprächen zum Log Plaza das KV-Terminal Frankfurt (Oder) eine zentrale Rolle: „Über 50 direkte Zugverbindungen pro Woche in die wichtigsten europäischen Überseehäfen Hamburg, Antwerpen, Rotterdam und Bremerhaven aber auch in den Ostseehafen Gdansk bieten Unternehmen Flexibilität, Stabilität und Sicherheit im Aufbau ihrer intermodalen Lieferketten.“
Gerade für international agierende Unternehmen sei eine Erreichbarkeit des Standortes über die Schiene mittlerweile Pflicht, so Nüßlein weiter. „Mit einer aktuellen Umschlagkapazität von über 1.000 Containern pro Woche, ergänzenden Reparatur- und Reinigungsleistungen sowie Stromanschlüssen für beispielsweise Kühlcontainer bietet das KV-Terminal Frankfurt (Oder) den erforderlichen Rund-um-Service für Verlader und Logistiker.“ Die Betreibergesellschaft PCC Intermodal bietet zudem die Abwicklung von Door-to-door Containertransporten direkt in das Log Plaza Frankfurt (Oder) an, womit lokale und künftige Verlader unmittelbar von der bereits vorhandenen Infrastruktur profitieren können.
„Nach der zügigen Vollvermietung der ersten Halle auf dem Log Plaza Frankfurt (Oder) gehen wir jetzt den nächsten Schritt.“
Peter Bergmann
Projektleiter von Alcaro Invest