Artikel
von Tim-Oliver Frische
Der Gebäudebestand des 55.000 Quadratmeter großen Grundstücks umfasst eine rund 31.200 Quadratmeter große Halle sowie circa 11.700 Quadratmeter Büro-, Werkstatt- und Produktionsflächen, die sich zum größten Teil auf zwei denkmalgeschützte Baukörper verteilen. Die Halle, die bis 2021 von Aldi Nord als Logistikzentrum für die Stadtregion Berlin genutzt wurde, sowie ein Großteil der Büro- und Werkstattflächen, sind aktuell leerstehend. Bei der umfangreichen Modernisierung des Brickhub soll unter anderem die Energieversorgung des Areals von Öl auf erneuerbare Energien umgestellt werden.
Das Gewerbeensemble ist Teil des historischen Industriestandorts Borsigwalde, der sich in den zurückliegenden Jahrzehnten zwischen Eichborndamm und Holzhauser Straße zu einem etablierten Gewerbegebiet mit einem breiten Branchen- und Nutzungsmix entwickelt hat. Im Nordwesten Berlins gelegen, ist das Brickhub über die nahe gelegene Autobahnauffahrt A 111 und über die Bundesstraße B 96 an das überregionale Straßennetz und die Berliner Innenstadt angebunden.
Greenberg Traurig und die KVL Bauconsult GmbH waren beratend bei der Transaktion tätig. Latham & Watkins fungierte als rechtlicher Berater für die Finanzierung und die Berliner Sparkasse als Fremdkapitalpartner.
„Während wir die Halle umfassend modernisieren und als urbane Logistik- sowie Produktionsfläche für verschiedene Nutzer positionieren wollen, bieten die beiden denkmalgeschützten Gebäude die Möglichkeit für attraktive Gewerbeflächen mit Industrie-Chic.“
Dr. Karim Rochdi
geschäftsführender Gesellschafter von Aventos