DB Schenker hat seinen neuen Logistikstandort in Neunkirchen im Saarland eröffnet. Mit einer Gesamtfläche von 76.000 Quadratmetern, einer Terminalfläche von 10.500 Quadratmetern und 119 Toren ist es nach eigenen Angaben der größte Landverkehrsstandort von DB Schenker in Deutschland. Zudem verfügt der Neubau über eine Bürofläche von 3.519 Quadratmetern. Ein modernes Yardmanagement gewährleiste eine präzise Überwachung und Steuerung der Logistikprozesse, so DB Schenker.

Artikel
von Tim-Oliver Frische
Geografisch bildet der Standort Neunkirchen eine wichtige Verbindung zu 15 festen Destinationen in Frankreich, den Benelux-Ländern sowie allen deutschen DB Schenker Niederlassungen. Besonders die Branchen Automotive und Weinlogistik würden von der strategischen Lage profitieren, so DB Schenker. Dank der zentralen Lage bietet der Standort zudem ideale Bedingungen für den Warenumschlag und verbessert die Laufzeiten für Stückgut sowie Teil- und Komplettladungen.
Die Planung und Realisierung des Projekts erfolgte mit den Casaplan Seeliger und Goldbeck. DB Schenker wird Eigentümer der Immobilie und sichert sich damit langfristig eine moderne und nachhaltige Logistikinfrastruktur. Mit der DGNB-Gold-Zertifizierung investiert der Logistikdienstleister zudem in nachhaltige Bauweise und Energieeffizienz. Eine Photovoltaikanlage soll für eine ressourcenschonende Energieversorgung sorgen, unter anderem für zehn Ladepunkte für Elektro-Pkw sowie acht Ladepunkte für Elektro-Lkw.
Die strategische Bedeutung der Neueröffnung betont auch Martin Rust, Geschäftsleiter DB Schenker Saarland: „Mit unseren Geschäftsstellen und zahlreichen Logistikstandorten im Saarland bieten wir ein leistungsstarkes Portfolio an Transport- und Logistikdienstleistungen. Besonders die Branchen Automotive und Weinlogistik profitieren von der strategischen Lage. Geografisch bildet der Standort Neunkirchen eine wichtige Verbindung zu 15 festen Destinationen in Frankreich, den Benelux-Ländern sowie allen deutschen DB Schenker Niederlassungen.“
„Die Neuansiedlung ist wichtig für den Wirtschaftsstandort Neunkirchen und eine attraktive Stadtentwicklung.“
Jörg Aumann
Neunkirchens Oberbürgermeister