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von Tim-Oliver Frische
Geplant ist nach Angaben von DFI ein Niedrigstenergiegebäude nach BEG 40 Standard. Zudem wird eine DGNB-Platin Zertifizierung angestrebt. Die Gesamtnutzfläche wird aus 46.700 Quadratmeter Hallenfläche sowie jeweils 2.000 Quadratmeter Büro- und Mezzaninfläche bestehen. Wesentlicher Baustein des ganzheitlichen DFI-Konzeptes ist der fossilfreie Betrieb der Immobilie. Die großflächig geplante Photovoltaikanlage soll im Zuge von Mieterstrommodellen außerdem zu signifikanten Betriebskosteneinsparungen beitragen. Mit dem Rückbau der bisherigen Anlage sollen zudem möglichst viele Baumaterialien recycelt und insbesondere circa 7.000 Tonnen Stahl in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Zum Vergleich: Die Stahlkonstruktion des Eiffelturms hat ein Gewicht von circa 7.300 Tonnen.
84.000 m²
umfasst das Areal, das DFI Real Estate erworben hat.
DFI verfolgt das Ziel, dass sich das neue Logistikzentrum harmonisch in das Stadtbild einfügt. „Durch geeignete Schallschutzmaßnahmen und die Abwicklung der Verkehre über einen innenliegenden Hof verringern sich die Schallemissionen im Vergleich zur ehemaligen Nutzung deutlich. Davon profitieren insbesondere die Anwohner“, erklärt Alexander Hund, Regional Director South bei DFI Real Estate. Auch eine zeitgemäß ästhetische Architektur und Well-Being-Elemente zielen darauf ab, die Anlage für Umfeld und Nutzer attraktiv zu machen. Es wird eine DGNB-Platin Zertifizierung angestrebt.
Andreas Fleischer
DFI-Geschäftsführer, ist Speaker auf dem Ramp One-Event für Logistikimmobilien-Entscheider am 27. April.
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