Nach seinem Deutschlandstart im September steht für das Generalunternehmen Harden Industriebau aus Düsseldorf das erste Projekt auf der Agenda. Im Auftrag eines weltweit tätigen Immobilienentwicklers für Industrie, Logistik und Gewerbe wird eine Build-to-Suit-Immobilie (BTS) im rheinland-pfälzischen Bitburg realisiert.
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von Tim-Oliver Frische
Mit der Immobilie für einen international führenden Automobilzulieferer nimmt Harden Industriebau seine operative Arbeit als Generalunternehmer auf. Auf der Brachfläche eines ehemaligen Militärflugplatzes in Bitburg-Mötsch wird das Bauunternehmen eine rund 31.000 Quadratmeter große Logistikhalle errichten. Bei dem Neubau handelt es sich um eine Build-to-Suit-Immobilie, die der Automobilzulieferer künftig unter anderem als Lager nutzen wird. Von der Ansiedlung soll auch die Region um Bitburg wirtschaftlich profitieren.
Für das Bauvorhaben ab November 2023 strebt der Entwickler das Zertifikat nach dem DGNB-Gold-Standard an. Es ist unter anderem die Installation einer Photovoltaikanlage zur erneuerbaren Energiegewinnung sowie Luft-Wärmepumpen für die Büro- und Sozialräume vorgesehen. Die Lagerhalle wird künftig durch Bio-Gas beheizt. Die Wahl des Generalunternehmers fiel auf Harden Industriebau, weil das Düsseldorfer Unternehmen sich unter anderem auf eine ressourcenschonende und nachhaltige Bauweise spezialisiert hat.
„Wir freuen uns, dass wir kurz nach unserem Deutschland-Start den Auftrag zur Realisierung einer anspruchsvollen Industrieimmobilie für einen namhaften Automobilzulieferer erhalten haben“, freut sich Managing Director Thorsten Pollok von Harden Industriebau. „Dieses Vertrauen ehrt uns und ist für unser Team eine tolle Möglichkeit unsere Kompetenzen zu zeigen und unser erstes Projekt umzusetzen.“
31.000 m²
umfasst die neue Build-to-Suit-Immobilie in Bitburg-Mötsch