Der belgische, auf Logistikimmobilien spezialisierte Investor Montea hat seine Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal veröffentlicht. Demnach erreichte das Unternehmen erstmals den Meilenstein von 2 Millionen Quadratmetern Logistikimmobilien in seinem Portfolio. Montea ist zudem auf dem besten Weg, sein angestrebtes Gewinnwachstum im Jahr 2024 zu erreichen. Der EPRA-Gewinn für die ersten neun Monate des Jahres 2024 stieg auf 71,9 Millionen Euro.
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von Tim-Oliver Frische
In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 stieg der EPRA-Gewinn von Montea im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 16 Prozent. Der EPRA-Gewinn erreichte 3,53 Euro je Aktie, selbst wenn man die um 12 Prozent gestiegene Anzahl der ausstehenden Aktien berücksichtigt.
Dieses Wachstum ist zum Teil auf die Anwendung der FBI-Regelung in den Niederlanden für das Geschäftsjahr 2023 zurückzuführen, die sich mit 0,18 Euro pro Aktie äußerst positiv auf den EPRA-Gewinn auswirkte. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 werde „ausnahmsweise um 0,14 Euro je Aktie erhöht, basierend auf einer Ausschüttungsquote von 80 Prozent“, schreibt das Unternehmen.
Kapitalerhöhung in Höhe von 154 Millionen Euro
Im 3. Quartal stellte Montea auch Track27 vor, seinen Wachstumsplan für die nächsten vier Jahre. Um seine Ziele zu erreichen, hat der Investor und Entwickler 154 Millionen Euro über ein Follow-on Public Offering (FPO) durch die Ausgabe neuer Aktien aufgenommen.
Patrick Abel, Managing Director Germany bei Montea kommentiert: „Mit dem Erreichen von 2 Millionen Quadratmetern Logistikfläche haben wir einen bedeutenden Meilenstein gesetzt, der uns weiter stärkt und unsere Position als führender Akteur im Markt festigt. Unsere Track27 Strategie zielt auf ein Wachstum von 1,2 Milliarden Euro ab und bietet uns die Möglichkeit, zukünftige Ankäufe voranzutreiben und unser Wachstum in Deutschland weiter zu beschleunigen.“
71,9 Mio. €
betrug der EPRA-Gewinn von Montea für die ersten neun Monate des Jahres 2024