Artikel
von Tim-Oliver Frische
„Wir beobachten, dass Bestandsmieten aufgrund von Flächenmangel zwangsläufig preislich immer weiter an das Niveau von Neubauimmobilien heranragen.“
Joel Adam
Realogis Geschäftsführer
Verteuerung der Spitzenmiete im Schnitt bei 12,2 Prozent
„Im Schnitt über alle Standorte hat sich die Spitzenmiete für funktionale Bestandsobjekte um 12,2 Prozent verteuert, im Schnitt der Top-8 fällt der Anstieg mit 18,7 Prozent deutlicher aus. In insgesamt 19 Märkten liegt der Zuwachs der Spitzenmiete für funktionale Bestandsobjekte verglichen zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich“, erklärt Florian Stork, Realogis Geschäftsführer.
Das deutlichste Auseinanderklaffen der Spitzen- und Mindestmiete für Bestandsobjekte war in den Märkten München und Berlin zu beobachten. In München betrug die Spanne von funktionalen Bestandsobjekten 3,00 Euro pro Quadratmeter, Berlin folgte mit 2,60 Euro pro Quadratmeter vor Stuttgart mit 2,30 Euro pro Quadratmeter und Ingolstadt und Regensburg mit jeweils 1,75 Euro pro Quadratmeter. Am engsten zusammen lagen die Mindest- und Spitzenmietpreise von funktionalen Bestandsobjekten in Erfurt und Düsseldorf mit jeweils 0,30 Euro pro Quadratmeter.