Robert C. Spies hat den Markenauftritt seines circa 900.000 Quadratmeter großen Gewerbe- und Businessparks „Erhvervspark Maribo“ aufgefrischt. Zukünftig wird das Areal unweit der Stadt Maribo auf der Insel Lolland in Dänemark unter der neuen Wort-Bild-Marke „Nordic Business Hub“ vermarktet. Ziel sei es, einen einprägsamen Namen zu finden, der das enorme Wachstumspotenzial des Grundstücks widerspiegelt, aber auch Fortschritt und Internationalität zum Ausdruck bringt, so Andreas Fuchs, Geschäftsführer der Robert C. Spies Nordics ApS. Mit dem „Nordic Business Hub“ entsteht ein Gewerbepark, der sich strategisch günstig an der „Vogelfluglinie“ zwischen Deutschland und Skandinavien befindet
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von Tim-Oliver Frische
Das Wort „Nordic“ soll dabei den Weg in Richtung Norden symbolisieren, da in Maribo mit der Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels im Jahr 2029 ein wichtiger logistischer Knotenpunkt in Nordeuropa entsteht. Dabei sticht der Buchstabe „N“ als Signet heraus und erinnert an eine Kompassnadel, die die Neuausrichtung des Gewerbeparks darstellt. Mit dem Wort „Business“ ist der Park und dessen Nutzungsart an sich gemeint, der zukünftig als international bedeutender Dreh- und Angelpunkt für moderne Business Pioniere fungieren soll. „Hub“ repräsentiert schließlich den Umschlagplatz bzw. Handelsknotenpunkt des Gewerbeparks und ist ein Ort des Zusammenkommens gewerblicher Entscheidungsträger.
Robert C. Spies Nordics hat im Zuge ihres Mandats für den „Nordic Business Hub“ die strategische Planung, das Nutzungskonzept sowie den Masterplan für das gesamte Areal gemeinsam mit der Kommune Lolland und der Wirtschaftsförderung Business Lolland-Falster entwickelt. Insgesamt ist das Grundstück in 3 Phasen unterteilt. In Phase 1 hat der Bremer Investor und Projektentwickler Peper & Söhne Ende 2022 ein Entwicklungsgrundstück, das Robert C. Spies Nordics vermittelt hat, mit circa 50.000 Quadratmeter erworben. Auf diesem wird gegenwärtig ein moderner Gewerbepark mit der Entstehung von Handwerkerhöfen, Gewerbeeinheiten, Light-Industrial-Flächen sowie Logistikhallen unter dem Namen „HUB 48 Maribo“ realisiert. Auch weitere Grundstücke in Phase 1 wurden bereits erfolgreich vermittelt.
Lokalplan für Phase 2 rechtskräftig
Kürzlich wurde auch der Lokalplan, der eine Grundstücksfläche von rund 193.000 Quadratmeter umfasst, für Phase 2 politisch genehmigt und ist somit jetzt rechtskräftig. „Auf dieser Basis ist es nun möglich, Baugenehmigungen zu erteilen“, berichtet Andreas Fuchs. So können sich auf einer Netto-Grundstücksfläche von ca. 170.000 Quadratmeter Unternehmen ansiedeln, die Flächen für Logistik, Transport, Büro und Dienstleistungen suchen. Als erster Nutzer steht bereits das Museumslager der Stadt Maribo fest. Für den Lokalplan der Phase 3 wird die Rechtskraft Ende 2024/Anfang 2025 erwartet: Hier soll perspektivisch auf einem circa 400.000 Quadratmeter großen Grundstück eine Netto-Grundstücksfläche von bis zu circa 290.000 Quadratmeter entstehen.
Mehr über den „Nordic Business Hub“: nordic-business-hub.com
„Der Gewerbepark bietet für Unternehmen die Chance, sich als Pionier an einer neuen und relevanten europäischen Logistikachse anzusiedeln.“
Rico Sygo
Logistikimmobilienberater bei Robert C. Spies Industrial Real Estate