Segro hat den Spatenstich für den „Segro Park Düsseldorf Flingern“ gefeiert. Das Unternehmen hatte das 19 Hektar große Grundstück 2022 auf dem Areal eines ehemaligen Thyssen-Geländes von verschiedenen Tochterunternehmen der Thyssenkrupp AG erworben. Als Generalunternehmen ist List Bau der List Gruppe für die Durchführung der Baumaßnahmen verantwortlich. Für Segro ist dies der dritte Bau in der Landeshauptstadt. Zuvor hatte das Unternehmen bereits die beiden Gewerbeparks „Segro Park Düsseldorf City“ und „Segro Park Düsseldorf Süd“ entwickelt.
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von Tim-Oliver Frische
In der ersten Bauphase der spekulativ errichteten Immobilie im Stadtteil Flingern sind drei Objekte mit insgesamt 22.400 Quadratmeter Hallenfläche inklusive dazugehöriger Büro- und Serviceflächen geplant. Sie sollen im ersten Quartal 2025 fertiggestellt und bezugsfähig sein. Die flexiblen Flächengrößen von circa 400 bis 2.000 Quadratmetern seien für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und mit verschiedensten Konzepten geeignet, heißt es in einer Mitteilung.
Neben einer Lage in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt sowie zur A46 setzt Segro bei der Entwicklung des Areals auf Nachhaltigkeit und strebt für die Gebäude der ersten Bauphase das Nachhaltigkeitszertifikat DGNB Gold an. Dementsprechend werden die Gebäude den Energiestandard BEG40 aufweisen. Zudem sollen die Bürodächer ebenso wie die Gebäudefassaden begrünt werden. Auf den Hallendächern werden PV-Anlagen mit einer Kapazität (in Phase 1) von 1.6 MW Peak installiert. Ebenfalls entstehen über 50 Pkw-Stellplätze mit E-Ladesäulen, sowie Ladeplätze für E-Bikes.
Zudem unterstützt Segro im Zuge seiner „Community Investment Plans“ diverse lokale Initiativen wie die Jugendberufshilfe, die Düsseldorfer FranzFreunde oder Hispi. Kooperationen mit lokalen Schulen gehören ebenfalls dazu. „Bei Tagen der offenen Tür können Schülerinnen und Schüler verschiedene Unternehmen in den Segro Parks kennenlernen oder in Workshops den Umgang in der Geschäftswelt erfahren“, so Segro.
„In enger Abstimmung mit der IHK und Handwerkskammer haben wir hier die Transformation einer Industriebrache in eine modern Industrie- und Handwerksfläche gefordert.“
Cornelia Zuschke
Beigeordnete der Landeshauptstadt Düsseldorf