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Spitzenmieten in München und Berlin stagnieren

Laut Realogis haben im Mittel aller Top-8 Standorte die Spitzenmietpreise für Logistikimmobilien-Neubauten um 9,5 Prozent zugelegt. Bei den Spitzenreitern München und Berlin stagnieren sie, alle anderen sechs Top-Märkte verzeichneten steigende Preise.
©: Realogis
Der Mietzins in der Metropolregion Hamburg hat sich laut Realogis um 19 Prozent auf 7,50 Euro/Quadratmeter erhöht und positioniert sich damit gleichauf mit Berlin.
Foto: Realogis
Realogis hat die tatsächlichen, tagesaktuellen Angebotsmietpreise der Eigentümer von Logistikimmobilien für die erste Jahreshälfte ausgewertet und eine neue Mietpreiskarte H1 2022 veröffentlicht. Demnach haben im Mittel aller Top-8 Standorte die Spitzenmietpreise für Logistikimmobilien-Neubauten um 9,5 Prozent zugelegt. Bei den Spitzenreitern München und Berlin stagnieren sie auf dem Wert des Vorjahreszeitpunktes, die anderen sechs Top-Märkte Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf, Köln und das Ruhrgebiet verzeichneten steigende Preise.

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von Tim-Oliver Frische

Teuerster Logistikstandort nach Spitzenmietpreis (oberen Ende der Spanne) unter den Top-8 ist München mit 8,50 Euro/Quadratmeter (unverändert zu H1 2021). Für einen Neubau müssen Nutzer mindestens einen Euro mehr pro Quadratmeter zahlen als an allen Standorten in Deutschland. Auf dem zweiten Rang liegt Berlin mit 7,50 Euro/Quadratmeter. Wie in München hat sich auch hier gegenüber dem Vorjahreszeitraum die Spitzenmiete nicht verteuert. Dafür hat sich der Mietzins in der Metropolregion Hamburg um +19 Prozent auf 7,50 Euro/Quadratmeter erhöht und positioniert sich damit gleichauf mit Berlin. Knapp dahinter befinden sich die Metropolregionen Stuttgart (+5 Prozent) und Frankfurt mit 7,30 Euro/Quadratmeter (+ 8,1 Prozent).

Preisentwicklung in Augsburg sticht hervor

„Außerhalb der Top-8 sticht insbesondere die Preisentwicklung in Augsburg hervor: Dort steigt der Spitzenmietpreis für Neubauobjekte um 36,4 Prozent auf 7,50 Euro/Quadratmeter und rangiert damit auf dem Niveau von Berlin sowie Hamburg“, berichtet Florian Stork, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Deutschland GmbH und für Süddeutschland zuständig. Teuerster nördlicher Markt ist Hannover mit 6,00 Euro/Quadratmeter (+17,6 Prozent), im ersten Halbjahr 2021, im östlichen Gebiet ist es ist Dresden mit 5,00 Euro/Quadratmeter (+11,1 Prozent). Die günstigsten Logistikmärkte finden sich in Göttingen (4,70 Euro/Quadratmeter), Zwickau (4,60 Euro/Quadratmeter), Magdeburg, Erfurt und Halle mit (4,50 Euro/Quadratmeter). Realogis hat alle Zahlen und Mietpreiskarten auf seiner Homepage zu Download bereitgestellt: www.realogis.de/insights/mietpreiskarten

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„Keiner der Märkte, ob Top-8 Standort oder regionaler Champion, verzeichnet bezogen auf die Spitzenmiete von Logistikneubauten im Vergleich zu H1 2021 einen Preisrückgang.“

Florian Stork
Geschäftsführer, Realogis Immobilien Deutschland

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